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Vierteljährlicher Bericht über Verletzung palästinensischer digitaler Rechte

2021-10-26

Ein kürzlich erschienener Bericht von Amnesty International hat aufgedeckt, dass mehr als 50.000 Individuen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Organizationen, Aktivisten und Journalisten Opfer von Hacking durch Klienten der israelischen NSO Gruppe wurden. Weiterhin hat 7amleh zusammen mit der Koalition für Palästinensische Digitale Rechte Petitionen an PayPal und Venmo geschickt, um zu verlangen dass diese es unterlassen Benutzerkontos aufgrund politischer und ethnischer Gründe zu sperren, insbesondere von arabischen und muslimischen Nutzern. 

 

8. September 2021 – 7amleh – Das Arabische Zentrum für die Entwicklung Sozialer Medien veröffentlicht den vierteljährlichen Bericht über die Verletzung palästinensischer digitaler Rechte für den Zeitraum Juni bis August 2021. Der Bericht unterlegt die Verletzung digitaler Rechte durch verschiedene Akteure, sowie deren Auswirkungen auf palästinensische digitale Rechte nach den jüngsten Entwicklungen, und beinhaltet Rechtsverletzungen sowohl durch palästinensische als auch israelische Behörden, sowie Technologieunternehmen. 

 

In dem Berichtszeitraum hat 7amleh 116 Rechtsverletzungen von Palästinensern und Unterstützern von Palästinensern durch soziale Netzwerke dokumentiert. Diese umfassen 16 Entfernungen von Ihnhalten und 100 Sperrungen von Accounts bei unterschiedlichen Netzwerken. 

 

 

Verletzung digitaler Rechte von Palästinensern im Westjordanland haben weiterhin umfangreiche Verleumdungskampagnen auf sozialen Netzwerken umfasst, einschliesslich 20 Fälle übler Nachrede gegen Aktivisten im Zusammenhang mit ihrer Beteiligung an friedlichen Demonstrationen. Nach der Beschlagnahmung der Handys dieser Aktivisten haben Profile auf sozialen Netzwerken, welche die Palästinensische Behörde unterstützen, private Fotos der Teilnehmer veröffentlicht um diese zu erpressen und zu verleumden, so dass diese nicht weiterhin ihr Recht der friedlichen Vereinigung in Anspruch nehmen. Es ist erwähnenswert, dass der Großteil dieser Fälle Aktivistinnen und Journalistinnen als Zielgruppe hatte. 7amleh hat diese Rechtsverletzungen bei sozialen Netzwerken beanstandet. 

 

Andererseits hat sich israelische Aufhetzung geegn Palästinenser weiterhin in sozialen Netzwerken verbreitet. Mehr als 100 Berichte über aufrührerische Beiträge von israelischen Politikern and einflussvollen Persönlichkeiten wurden dokumentiert. Anstrengungen der israelischen Polizei ein Gesetz zur Überwachung und automatischen Gesichtserkennung öffentlicher Flächen für die Nutzung unterschiedlicher Behörden, zu erlassen, gefährdet das Recht auf Privatsphäre und digitale Sicherheit. 

 

Ein kürzlich erschienener Bericht von Amnesty International hat aufgedeckt, dass mehr als 50.000 Individuen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Organizationen, Aktivisten und Journalisten Opfer von Hacking durch Klienten der israelischen NSO Gruppe wurden. Weiterhin hat 7amleh zusammen mit der Koalition für Palästinensische Digitale Rechte Petitionen an PayPal und Venmo geschickt, um zu verlangen dass diese es unterlassen Benutzerkontos aufgrund politischer und ethnischer Gründe zu sperren, insbesondere von arabischen und muslimischen Nutzern. 

 

Dieser Bericht ist Teil 7amleh’s kontinuierlicher Anstrengungen palästinensische digitale Rechte zu schützen und zu fördern. Hierzu dokumentiert 7amleh Rechtsverletzungen, welche den palästinensischen Onlineraum betreffen, meldet diese sozialen Netzwerken und Technologieunternehmen, und betreibt Lobbyarbeit gegen Regierugen und andere Akteure welche digitale Rechte verletzen, um so einen freien, fairen und sicheren Onlineraum für Palästinenser und deren Unterstützer zu garantieren. 

 

Lese hier den vollständigen Bericht.  

 

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